Aufgestanden!

Aufgestanden, Weggegangen

Und dann steht sie wortlos auf und geht hoch erhobenen Hauptes ab.

Ach welch schönes Bild? Welch schöne Szene aus einem Film! Wie oft wünschen wir uns das im Leben. Das einfach machen zu können: Wenn der Chef gerade fürchterlich nervt, wenn der Partner wieder in einer anderen Welt lebt, wenn die Kinder nicht aufhören können Aufmerksamkeit einzufordern.

Na ja, ganz so einfach ist das auch wieder nicht. Schließlich haben wir uns etwas aufgebaut, schließlich funktioniert dieses Aufbauen nur mit dem Geld, das ich durch meinen Job verdiene und Kinder einfach alleine lassen geht gar nicht. Geht gar nicht? Geht viel zu oft, behauptet StoPfisch. Und zumeist gehen diesem Aufstehen reichlich unschöne Szenen voraus. Szenen in denen wir das gemeinsame Leben zu beleuchten versuchen und der/die/das andere immer Schuld daran ist, dass es nicht funktioniert. Was sollen wir denn tun, wenn alles auseinanderbricht, das wir uns aufgebaut haben. Aufgebaut? Mir fällt da der Turm zu Babel ein. Da wollten Menschen auch etwas aufbauen und das ist gründlich schief gegangen. Schaut doch einmal auf euer Bauprojekt, vielleicht gibt es irgendwo einen Fehler in der Planung.

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