Die Kleinen und die Großen

Die Kleinen und die Großen

Wir sind eindeutig für eine antiautoritäre Erziehung!

Also eine g’sunde Watsch’n hat noch niemand geschadet.

Die Kinder sollen alle Freiheiten haben!

Waun a deppat is‘, faungt er ane!

Du musst dich mehr anstrengen.

Ich werde zur Lehrerin gehen und ihr sagen, dass das zu schwer für dich ist.

Du musst mehr üben, sonst wird das nie was!

Wenn dir Gitarre spielen nicht gefällt, probiere es doch mit Blockflöte.

Oje oje, StoPfisch ist schon ganz schwindlig und kennt sich gar nicht mehr aus. Das mit der Kindererziehung ist wohl nicht so einfach. Und wie viele Große bei der Großwerdung der Kleinen meinen mitreden zu müssen. Und alle Großen wissen, was am besten für die Kleinen ist. Aber die Großen sind da oft ganz unterschiedlicher Meinungen: Die Oma möchte ihre Enkerl verwöhnen. Der Opa möchte sie zur Sparsamkeit erziehen, die Mutter möchte, dass sie sich frei entfalten können, die Tante findet die Mutter und die Oma verwöhnen die Fratzen zu sehr, der Papa geht lieber zum Stammtisch – ach wie gut! Wenigstens einer, der sich raushält.

Vorheriger Beitrag
Wer braucht Frauen-Tag?
Nächster Beitrag
Die Großen sind klüger

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren.

neunzehn − 10 =